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Am Anfang war das Wort…

(Zeitreise durch die Geschichte der Kommunikation, verfasst 2012, noch vor Snowdon und NSA Affaire)


und das Wort war bei Gott. Dem Wort folgte das Bild und fortan war das Bild das Wort. Das Bild aber war beim Menschen und damit auch das Wort, es begann - die Kommunikation. Aber was ist Kommunikation? Komm mit auf die Reise, Suchender, steig ein, erfahre und erkenne, bestaune und begreife, erlebe und verstehe was du siehst und was du hörst, denn du hast Augen um zu sehen und Ohren um zu hören. Benutze alle beide, tue es bewusst und erlebe die Welt die sich dir auftut.

Siehst du die Höhlenmalereien aus vergangener Zeit? Die verblassenden Zeichnungen von Tieren, die Menschen dahinter, wie sie jagen. Jahrtausende alt und immer noch teilen sie uns mit, was die Erschaffer von damals dachten. Es gibt sie überall auf der Welt, älteste menschliche Kommunikation und sie lebt, sie spricht immer noch. Auch die Petroglyphen, die in Fels geschlagenen Botschaften, tun das, lange bevor es die Schrift gab. Hörst du die Stimmen von damals? Sie laden dich ein, sagen dir, es hat uns gegeben, wir waren hier, vergesst uns nicht. Menschliches Bedürfnis nach Kommunikation, nach Mitteilung, alles um dem Vergessenwerden zu entrinnen. Stonehenge, bretonische Menhirkolonnen, Dolmen und Ganggräber rund um die Welt, steingewordene Kommunikation für die Ewigkeit, wortlos und ohne Schrift, rätselhaft und faszinierend. Nazca in Peru, das grösste Bilderbuch der Menschheit, nur aus der Luft erkennbare Botschaften, riesige, unverstandene Kommunikation. Für wen war sie gedacht? Das Bild ist Wort geworden und das Bild war beim Menschen. Aber weil der Mensch das Bild vergessen hatte, vergass er auch das Wort hinter dem Bild. Merkst du, Reisender, dass Kommunikation nutzlos ist, wenn sie nicht verstanden wird?

Evolution, Revolution, das Wort will nicht mehr nur Bild sein. Es will gebündelt, gelesen und verstanden werden, nicht mehr nur erahnt und gedeutet. Ugaah-ugaah war gestern, das Wort ist erwachsen geworden, die Schrift muss her. Folge mir nach Sumer, zur Wiege der Zivilisation zwischen Euphrat und Tigris. Erkennst du die Keilschrift, das System dahinter und die damit verbundene Revolution? Gedanken konnten erstmals in Worte gefasst und festgehalten werden. Geschichte und Geschichten wurden gespeichert, für die Nachwelt erhalten. Schrifttafeln, die ersten Festplatten der Menschheit. Nach 6‘000 Jahren kannst du immer noch das Gilgamesch und andere Epen zum Leben erwecken, wenn du sie lesen willst. Begreifst du, Forschender, dass Menschwerdung und Kultur Hand in Hand mit der Kommunikation und deren Entwicklung, einhergehen? Aus Tontafeln wurden Papyri, aus Keilschriften Hieroglyphen und später unsere lateinische Schrift. Sumer versank, Ägypten und Rom erwachten, Reiche und Kulturen entstanden und verschwanden wieder, die Kommunikation blieb. Sie gewann stetig an Kraft und Einfluss, denn wer sie beherrschte sicherte sich Macht und Reichtum. Der Beruf des Schreibers war hoch angesehen, Statuen und reich verzierte Grabstätten dieser Schreiberlinge zeugen noch heute davon. Ein anderes Problem war die Verbreitung der Botschaften, ihre Zustellung an den Adressaten. Wo wir heute auf Send drücken oder per SMS fragen, Wo bist du gerade? rannten damals tausende von Läufern los, oder ritten zu Pferd als Boten durch die Lande. Pheidippides, der arme Überbringer der Siegesbotschaft bei Marathon, soll der Legende nach sogar, nach deren Ablieferung, verstorben sein. Nicht anders erging es vielen seiner tapferen Berufskameraden, die bei Überbringung schlechter Nachrichten, hingerichtet wurden. Nun, wer wollte nicht auch schon gepflegt den Postboten erwürgen, wenn der wieder mal mit der eingeschriebenen Steuernachzahlung vor der Haustür wedelt? Gemach, gemach, die Zeiten haben sich geändert, wobei auch Briefe aus dem Knast eine Form von Kommunikation darstellten.

Die Mächtigen erkannten schon damals, dass zu viel Wissen um die schriftliche Kommunikation gefährlich sein kann. Lesen und schreiben blieb lange der Elite vorbehalten, der Priesterschaft und den Lenkenden. Für das Volk gab es riesige, mit Piktogrammen bespickte Säulen und Monumente, die Plakatwände der Antike. Gezielte und verständliche Propaganda für die Unwissenden. Kommunikation als Machtinstrument und wir wollen es nicht vergessen, diese Mechanik hat bis weit in unsere moderne Zeit funktioniert. Wusstest du, Staunender, dass die Bibel während Jahrhunderten nur auf Altgriechisch und Lateinisch verfasst und auch so von der Kanzel gepredigt wurde? Dass die frommen Kirchgänger gar nicht verstanden, was der Pfarrer sagte. Dass die Kirche selbst eine Übersetzung und Verbreitung des Grundpfeilers ihrer Existenz in andere Sprachen lange Zeit verhinderte? Erahnst du die Macht der gelebten und besonders der unterdrückten Kommunikation? Ist dir bewusst, dass du, diese Zeilen lesend, noch vor 200 Jahren zur absoluten Minderheit gehört hättest? Wird dir beim Gedanken, dass du, als Analphabet, dieser geballten Kraft an fremdgesteuertem Input, macht- und hilflos gegenüberstündest, leicht flau im Magen? Sehr gut, dann funktioniert meine Kommunikation und du bist ein Informationen verarbeitendes, kognitiv denkendes, ebenfalls nach Kommunikation lechzendes Wesen, gratuliere.

Damit verlassen wir die Antiken und reisen weiter Richtung Gegenwart, bevor wir einen Blick in die Zukunft werfen. Auf unserer Reise winken wir noch kurz Johannes Gutenberg zu, der freundlich zurückwinkt. Der hat ja immerhin die Druckerpresse erfunden, heute macht höchstens noch die Presse Druck. Wir beobachten im Zeitraffer die Entstehung der Fotografie, hören die ersten Radiosendungen und lachen uns schief über die putzigen Röhrenfernseher, als die Menschen noch schwarzweiss sahen und wohl auch so dachten. Die Menschen lernten flächendeckend lesen und schreiben, Worte kriegten Flügel und die Bilder lernten zu laufen. Mit Schrecken erleben wir die, hypnotisch wirkende, Massentrance des Dritten Reiches. Perfideste und gleichzeitig raffinierteste Kommunikation die bis heute nachhallt, faszinierend. Noch schnell bei Tim Berners-Lee im CERN bei Genf reingeschaut, dem Kreisssaal des Internets. WWW ojehminee, es gibt sogar die Theorie, wonach www identisch sei mit 666, der Zahl des Tieres in der Johannes Offenbarung. Erstaunlich dieser Brückenschlag von Uraltkommunikation in die Moderne. Lies die alten Schriften, Fragender, finde die versteckte, unverstandene Weisheit darin. Das Internet hält alles für dich bereit wenn du nur danach suchst. Und wer suchet, der findet…

Wir sind angekommen in der digitalen Gegenwart, da haben wir alles was das Herz begehrt. Wir googeln, twittern, youtuben, mailen, bloggen, phonen und simsen was das Zeug hält. Wir surfen im Web gekonnter als Björn Dunkerbeck auf seinem Surfbrett und wenn wir posten, dann tun wir das nicht mehr im Coop oder Migros, sondern im Facebook. Da hab ich schliesslich 1‘000 Freunde, auch wenn sich auf der Strasse kein Schwein für mich interessiert. Egal, ich bin verlinkt, vernetzt wie ein zappelnder Fisch und wenn ich einen Furz ablasse muss ich das der Welt doch mitteilen. Ich kommuniziere, also bin ich…

Mit dieser Erkenntnis reisen wir weiter und entdecken dabei Erstaunliches. Es gab nie eine Revolution der Kommunikation und es wird auch nie eine geben, sorry liebe Medien- und Kommunikationsforscher. Kommunikation folgt seit ihrer Entstehung dem immer gleichen Prinzip. Ich sende, du empfängst, du sendest, ich empfange. Du reagierst weil du empfangen hast und ich reagiere weil du gesendet hast. Punkt. Dabei ist nur wichtig, dass a. meine Botschaft beim Empfänger ankommt und b. dass sie auch verstanden wird. Das war vor Hundertausend Jahren so als Jäger Urca Urca zu Jäger Huru Huru sagte: Gb mr ml d Stnkl dmt ch dm Sblzhntgr ns brbrtn knn. (Gib mir mal die Steinkeule, damit ich dem Säbelzahntiger eins überbraten kann) Und es gilt heute genauso im OP wenn der Chirurg sagt: Schwester, Skalpell bitte. Wenn Huru Huru statt Steinkeule Steineule verstand und die Schwester statt dem Skalpell den Tupfer reicht, wurde Punkt b. verfehlt, was gewisse Konsequenzen im Einzelfall nicht ausschliesst. Während sich der Chirurg wohl nur leicht nervt, würde wohl Urca Urca dem armen Huru Huru besagte, nicht gereichte Steinkeule sonst wo hinschieben. Julius Cäsars letzter Kommunikationsversuch „Auch du mein Brutus, Cäsar falle", mag geschichtsträchtig gewesen sein, der Stahl hat sich trotzdem durch seine Rippen gebohrt. Hätte er mal besser vorher schlauer kommuniziert, vielleicht hätte es die Senatoren milde gestimmt.

Steinzeitler und Jäger hin, Cäsaren und Chirurgen her, wir kommunizieren längst interstellar. Seit über 50 Jahren ballern NASA und das SETI-Institute hoffnungsvoll ihre galaktische Flaschenpost ins Universum. Die Voyagersonden haben unser Sonnensystem schon verlassen. Beide tragen je eine Bild- und Schallplatte mit sich, die allerlei Wissenswertes über uns Erdlinge enthalten, gepostet für interessierte Ausserirdische. SETI chattet derweil mit Lichtgeschwindigkeit dank Radioteleskopie und wartet seit Jahren auf ein weiteres WOW-Signal aus dem Kosmos. Empfänger unbekannt, verstanden werden ungewiss, eine zu erwartende Antwort steht buchstäblich in den Sternen. Nicht so tragisch, die dümmste Botschaft ist immer noch die, die nie abgeschickt wurde.

Sei’s drum, nicht die Kommunikation an sich wurde revolutioniert sondern die Technik darum herum. Zwischen den Höhlenmalereien über SETI Signale bis hin zum Geplapper der Generation Facebook liegen Lichtjahre technischen Fortschrittes. Den Inhalten tut dies indes keinen Abbruch, geschnattert wird auch noch in tausend Jahren. Worin besteht denn nun der Unterschied zwischen den „analogen" Medien der Antike zur digitalisierten Hightech Multi-mediawelt des 21. Jahrhunderts? Wird heute wenigstens besser kommuniziert als zu Ramses Zeiten? Ich denke nicht, aber es wird anders kommuniziert. Masse statt Klasse lautet das Motto. Der Zugang zur weltweiten Multimediawelt ist dermassen einfach und billig, dass es gar nicht anders sein kann. Hat der Buchdruck noch eine kulturelle Lawine ausgelöst, den Zugang zu Bildung und Wissen ausserhalb der elitären Oberschicht erst ermöglicht, so verkommt doch das Internet zunehmend zum trivialen Lastesel einer, von Belanglosigkeit geprägten Quassel-Kaste. Täglich verstopfen Milliarden von sinnentleerten Mails den Daten-Highway, Filmchen rauf, Bildchen runter, beim geringsten Anfall von „Jöööh, hesch gseeh" gleich x-fach kopiert und erneut in die digitale Umlaufbahn gejagt. Wenn ich all den Schrott sehe der da von Krethi und Plethi gepostet wird, weiss ich nicht ob ich mir mehr Sorgen um die wassergekühlten Server oder um die menschliche Intelligenz machen soll. Würde ich für jeden dieser digitalen Hüftschüsse auch nur einen Rappen kriegen, ich wäre innert Monatsfrist der Dagobert Duck des Digital-Trash, seid umschlungen Millionen…

Anyway, solange Günther Grass multimedial posten darf, was gesagt werden muss, sollen das Hinz und Kunz auch dürfen. Vor Gott und dem Netz sind schliesslich alle gleich, wenn auch nicht unbedingt gleich wichtig. Unser täglich Speicherplatz gib uns heute, halleluja und amen. Nein, der digitale Umbruch verändert den Charakter seiner Gesellschaft nicht, er zeigt ihn nur auf. Der Mensch bleibt was er schon immer war, ein kommunikatives Schwergewicht. Er hat nur neue Wege der Verbreitung gefunden und was er einmal hat, das will er nicht mehr hergeben. Bits und Bytes aller Länder vereinigt euch, zu Kilos, Megas, Gigas und Teras, wer sagt denn, dass Einsen und Nullen nichts zu sagen hätten. WLAN’s und Hotspots haben den Dorfbrunnen längst verdrängt, keiner zu klein ein vernetztes Waschweib zu sein. „Sag’s doch schnell per Telefon" der Hammerslogan der damaligen, stolzen PTT (PTwas?) dümpelt verschämt im Museum für Kommunikation vor sich hin. Der Kluge surft heute im überfüllten Zuge, quatscht dabei mit seinem Sitznachbarn und nimmt dazwischen noch kurz einen Anruf entgegen. „Ja Schätzli, i bi scho ungerwägs, ja der Zug isch überfüllt, was bruchsch no? Äs Brot? Ja, i bringe no eis, los äs chlopft grad öpper a, bis gli, i di ou, tschüss, sali, tschüss" Kommunikatives Multitasking, wie haben wir bloss davor gelebt?

Keine Frage, Kommunikation macht süchtig, auch ich habe Telefon, Handy, TV und Internet anschluss, E-Mail- und Facebook-Account. Ich bin genauso ein Fashionvictim der digitalen Globalisierung und der Ereignishorizont des Schwarzen Multimedialoches hat mich längst eingesaugt. Bin ich nun des Teufels und auf ewig verloren? Nicht zwangsläufig, wie bei jeder anderen Versuchung auch, obliegt es meiner und auch der Verantwortung jedes Einzelnen, wie viel Digitalismus man sich zumuten will. Es reicht nicht, nur des Lesens und Schreibens kundig zu sein, man muss auch des Denkens fähig sein. Es liegt in meiner Hand, ob ich wie ein ferngesteuerter Telekommunikationszombie durch die Welt zucke oder ob ich am realen Leben teilhabe und mir die Freiheit des Offlinegehens nehme. Auch hier gilt, frei nach Paracelsus, es gibt kein Gift, nur eine Dosis. In der Dritten Welt mag dies noch keine grosse Option sein, hier in der Ersten Welt muss ich mich damit auseinandersetzen, will ich mir meine Identität halbwegs bewahren. Das wird unsere heranwachsenden Kinder ungleich mehr beschäftigen, nur, wer bringt es ihnen noch bei?

Keinen Einfluss habe ich dagegen auf die globale Vernetzung und die Technologisierung der Welt. Die Menschheit hängt am digitalen Tropf, wir sind zu viele und das System zu komplex geworden, als dass es sich noch analog steuern liesse. Das hat, wie alles andere auch, Licht und Schatten. Im Schattenreich erkenne ich den medialen Overload. Die Flut an Information, Bildern und geistigem Müll nimmt derart zu, dass man irgendwann nicht mehr hinsehen kann und auch nicht mehr will. Die Gesellschaft stumpft ab, konsumieren geht über studieren und eine Kultur der Teilnahmslosigkeit bahnt sich an. Übersättigung macht denkfaul und der geplagte Homo Digi taliensis flüchtet sich in seine heile Welt der Avatare. Hier bin ich Mensch, hier darf ich’s sein, wenn auch nur als virtueller Simser oder als dauerknüppelnder World of Warcraft Charakter. Einen anderen langen Schatten wirft die zunehmende digitale Monopolisierung. Macht und Einfluss von datenlüsternen Firmen und Regierungen nehmen beunruhigende Ausmasse an. Da ist eine Entwicklung im Gange deren Ausgang völlig unabsehbar ist und diametral zur persönlichen Freiheit des Einzelnen steht.

Das digitale Korsett in das wir alle gezwängt werden, wird solange immer enger geschnürt, bis wir irgendwann darin implodieren. Die Weltherrschaft wird längst nicht mehr mit Panzern angestrebt sondern durch digitale Abhängigkeit sanft erschlichen. Das moderne Gold wird nicht mehr in Unzen gewogen sondern in Daten gemessen. Wer’s nicht glauben mag soll sich mal die grössten Datenmultis der Welt vornehmen und deren langfristige Strategien und Ziele hinterfragen. Das gilt auch für gewisse Governments und wer die Medien beherrscht ist mehr als nur eine Nasenlänge voraus, wenn es darum geht Meinungen zu bilden und willige Lemminge zu züchten. Was die Einen nur zu gerne verdecken wollen, klären Andere noch lieber auf und das ist auch gut so. Dank Wikileaks, Anonymous und andern Whistleblowern ist das digitale Indianerlis in vollem Gange. Räuber und Gendarm auf globalem Hightech Niveau, sehr zum Ärger der Mächtigen und wie wir daraus ersehen können, hat die Inquisition den Sprung ins digitale Zeitalter locker geschafft. Doch genau das sind auch Lichtquellen der heilen, neuen Medienwelt. Es gibt sie also noch, die nicht alles schluckenden, sich geistig verweigernden und gegen den Mainstream schwimmenden Revoluzzer. Diese Bytebeisser verhindern durch ihr Engagement, dass auch Freiherren mit doppeltem tt, mit ihren universitären Copy/Paste-Betrügereien nicht mehr durchkommen und die giftige „Screen-Shoote" bringt auch schon mal einen ehrwürdigen Nationalbankpräsidenten zu Fall. Dank Realtime-Information müssen wir uns kein X mehr für ein U vormachen lassen. Wer die Quellen des, mitunter auch brisanten Wissens anzapfen will, kann dies hier immer noch mit grosser Freiheit tun. Probieren wir das doch mal in China oder anderen totalitären Staaten, noch Fragen?

Bleibt die Erkenntnis, dass, bis auf ein gewisses Mass, jeder seines eigenen, digital-medialen Glückes oder Unglückes Schmied ist. Ein wacher Geist, eine eigene Meinung und eine gesunde Wahrnehmung sind sicher nicht das Verkehrteste im dichten Dschungel der digitalen Medienlandschaft. Die Welt ist, was du daraus machst, zumindest deine Eigene…

Damit endet unsere virtuelle Fahrt durch das grosse Universum der Kommunikation. Steige nun aus, Erkennender, hab Dank für deine Begleitung. Wenn dir die Reise gefallen hat freut es mich umso mehr. Sei dir deiner kommunikativen Möglichkeiten und ihrer Wirkung im Klaren. Begegne ihnen mit Respekt, betrachte sie als hohes Gut, denn du kommunizierst immer, bewusst oder unbewusst. Deine Stimme, deine Augen, dein Gesicht, deine Hände, dein ganzer Körper, alles spricht. Nicht nur was du sagst, auch wie du es sagst, sogar was du nicht sagst. Wahrheit und Lüge, Weisheit und Dummheit, analog oder digital, verbal und nonverbal, vergiss es nicht: Alles ist Kommunikation und Kommunikation ist alles...

 
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